Notfall und stationäres Angebot am Spital Frutigen werden gestärkt

Das Spital Frutigen plant tiefgreifende Veränderungen, um dem Mangel an Hausärzten und Spezialisten zu begegnen.

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Notfall und stationäres Angebot am Spital Frutigen werden gestärkt. (Symbolbild) - keystone

Immer weniger Hausärzte und Fachkräftemangel: am Spital in Frutigen stehen tiefgreifende Veränderungen an. Der Verwaltungsrat will die Notfallabteilung und die stationäre Grundversorgung stärken. Gebärende werden hingegen künftig in Interlaken betreut.

Wegen fehlendem Personal wird die Geburtenabteilung schon per Anfang April 2025 ans Spital Interlaken verlegt, wie die Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG am Donnerstag mitteilte.

Stärkere Notfallstation und intensivierte Zusammenarbeit

Die Notfallstation in Frutigen soll gestärkt und die Zusammenarbeit mit Hausarztpraxen intensiviert werden. Die stationäre Grundversorgung soll bestehen bleiben und weiterentwickelt werden, gerade im Hinblick auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Auch eine Psychiatriestation und eine Tagesklinik sollen aufgebaut werden.

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Kommentare

User #6297 (nicht angemeldet)

Sehr herzlos von der Führung der Spitäler FMI eine Geburtenabteilung innnerhalb von 2 Wochen zu schliessen. Man bedenke, dass eine Hochschwanger sich nun völlig neu orientieren muss. Frechheit!

User #5425 (nicht angemeldet)

Super, somit kann den Notfall vom Thuner Spital umgehen!! Eine sehr unprofessionelle und fahrlässige Abteilung!!! Ich weiss von was ich rede!!!

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