Nidwalden verbessert die Beschriftung an den Bushaltestellen
Nach Kritik an der Postauto-Linie zwischen Stans und Beckenried/Emmetten NW wurden Korrekturen vorgenommen.

Nach einem politischen Vorstoss über die mangelhafte Kommunikation zum Postautoangebot auf der Linie zwischen Stans und Beckenried/Emmetten NW und Fehlern in der Ticket-App haben der Kanton und die Postauto AG Korrekturen umgesetzt. Weitere Anpassungen sollen folgen.
Mit dem Fahrplan 2025 wurde das Angebot auf der Buslinie 311 zwischen Stans und Beckenried/Emmetten, der sogenannten Seelinie, ausgebaut. Mit den zusätzlichen Kursen nach Ennetbürgen und Buochs (Fadenbrücke) sollten Pendler und Firmen wie die Pilatuswerke besser erschlossen und stark frequentierte Verbindungen entlastet werden, teilte die Staatskanzlei Nidwalden am Donnerstag mit.
Landrat Matthias Christen (GLP) kritisierte jedoch eine «unübersichtliche Linienführung», «unklare Angaben bei Aushangfahrplänen» und einen Fehler in der SBB-App, der den Ticketkauf ab Buochs (Schürmatt) nach Luzern verhindere.
Korrekturen bereits umgesetzt
Laut Regierungsrat seien diese Mängel inzwischen behoben. Die App funktioniere wieder, Fahrpläne wurden überprüft und Haltestellen klarer beschriftet.
Auf den Fahrplanwechsel im Dezember prüfe der Kanton mit der Post Auto AG weitere Verbesserungen. Geplant seien eine neue Start- und Zielhaltestelle in Ennetbürgen (Dorf) sowie eine einheitliche Linienführung ohne verkürzte Runden, hiess es weiter.