Stau

Nidwalden ergreift Massnahmen gegen Stau im Seelisbergtunnel

Keystone-SDA Regional
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Nidwalden,

Wegen vermehrter Staus werden die Bauarbeiten im südlichen Abschnitt des A2-Seelisbergtunnels an den ersten beiden Augustwochenenden eingestellt.

A2
In den vergangenen Wochen kam es auf der Autobahn A2 wiederholt zu Staus vor dem Seelisbergtunnel. (Archivbild) - keystone

Weil es wegen einer Baustelle im südlichen Bereich des Seelisbergtunnels der A2 vermehrt zu Staus gekommen ist, werden an den beiden ersten Augustwochenenden die Bauarbeiten eingestellt. Zudem wird die Verkehrsführung in dem 9,3 Kilometer langen Tunnel angepasst.

Beim Südportal in der Gemeinde Seedorf UR sind derzeit Unterhaltsarbeiten im Gang. Dem Verkehr steht dort deswegen nur eine Fahrspur zur Verfügung. Dies führe vor allem an den Wochenenden zu Staus, teilte die Staatskanzlei Nidwalden am Freitag mit.

Sofortmassnahmen für flüssigeren Verkehr

Der Nidwaldner Regierungsrat setzte sich deswegen mit dem Kanton Uri und dem Bundesamt für Strassen (Astra) in Verbindung. In der Folge seien zwei Sofortmassnahmen beschlossen worden, hiess es in der Mitteilung.

Demnach wird vor dem Nordportal, das sich auf Nidwaldner Boden befindet, weiterhin die Zahl der Spuren von zwei auf eine reduziert. Damit wird erreicht, dass weniger Autos in den Tunnel fahren können. In diesem stehen neu aber zwei Fahrspuren zur Verfügung, so dass ein Überholen von langsameren Fahrzeugen möglich ist. Die Behörden erhoffen sich davon einen flüssigeren Verkehr.

Arbeitspause für weniger Stau

Zudem wird vor dem Südportal vom Donnerstagmorgen 31. Juli bis Dienstagmorgen 5. August sowie vom Freitagmorgen 8. August bis Montagmorgen 11. August nicht gearbeitet. Damit kann beim Tunnelausgang zweispurig gefahren werden.

Diese Massnahme solle zu einer spürbaren Entlastung an den besonders stark frequentierten Tagen führen, teilte die Staatskanzlei Nidwalden weiter mit.

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Kommentare

User #3786 (nicht angemeldet)

#2516 Ja, jeder muss halt ins Tessin oder nach Italien. Das ist alles ziemlich freiwillig.

User #1866 (nicht angemeldet)

Im Ausland Leben auch immer mehr Menschen und die wollen auch in den Ferien nach bella Italia fahren via Schweiz.

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