Umwelt

NGO warnt vor Abkommen ohne Schutz von Menschenrechten und Umwelt

Keystone-SDA
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Bern,

Die Menschenrechtsorganisation Voices fordert verbindlichen Schutz von Menschenrechten und Umwelt in Mercosur-Staaten.

Greenpeace Brasilien
Abgebrannter Regenwald in Brasilien. Voices lehnt Abkommen mit den Mercosur-Staaten ab, wenn kein verbindlicher Schutz von Menschenrechten und Umwelt vorgesehen ist. (Archivbild/Symbolbild) - AFP/Archiv

Die internationale Menschenrechtsorganisation Voices lehnt Abkommen mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ab, wenn kein verbindlicher Schutz von Menschenrechten und Umwelt vorgesehen ist.

Die Nichtregierungsorganisation wies insbesondere auf die Lage in Brasilien hin. In Brasilien gebe es gesetzliche Entwicklungen, die den Umweltschutz und die Rechte indigener Gemeinschaften weitestgehend aushebeln könnten, schrieb Voices (ehemals Gesellschaft für bedrohte Völker) in einer Mitteilung.

Gefahr für Klimapolitik der Schweiz

Daher sei ein Freihandelsabkommen ohne verbindliche und durchsetzbare Umwelt- und Menschrechtsbestimmungen nicht akzeptabel. Weiter warne die Organisation davor, dass das Abkommen die klimapolitischen Anstrengungen der Schweiz untergraben könnte.

Und sie befürchtet auch eine Verbindung zwischen der Schweizer Wirtschaft und der Abholzung des Amazonas sowie Menschenrechtsverletzungen.

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Kommentare

User #1168 (nicht angemeldet)

wenn NGOs warnen, ist alles in bester Ordnung

User #3004 (nicht angemeldet)

Hinter jedem NGO stecken Politiker und Staaten, welche das nötige Kleingeld in die Organisationen stecken. Untersucht und berichtet auch mal darüber

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