Neues Ungemach für Informatikprojekt von Berner Polizei und Justiz

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Bern,

Das umstrittene Informatikprojekt Nevo/Rialto der Berner Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft wird von den Herstellern nicht mehr weiterentwickelt.

Finanz / IT
Das Informatikprojekt Nevo/Rialto wird nicht weiterentwickelt. (Symbolbild) - keystone

Das schlagzeilenträchtige Informatikprojekt Nevo/Rialto der Berner Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft wird von den Herstellern nicht mehr weiterentwickelt. Der Kanton Bern muss nun neu beurteilen, wie es weitergehen soll.

Mitte Juli teilten die Lieferanten der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft mit, dass für die Plattform voraussichtlich keine neuen Funktionalitäten und Entwicklungen mehr vorgenommen würden. Das Interesse zusätzlicher Polizeien und Staatsanwaltschaften an der Plattform sei zudem ausgeblieben.

Bei der Polizei ist das System nach grösseren Anfangsschwierigkeiten seit drei Jahren zufriedenstellend in Betrieb. Dieser sei auch für die kommenden Jahre gesichert, teilten die bernische Sicherheitsdirektion und die kantonale Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

Zukunft des Projektes ungewiss

Die Brücke zur Staatsanwaltschaft ist jedoch erst zu kleinen Teilen umgesetzt. Der Kanton müsse die angestrebte Gesamtlösung nun neu beurteilen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Kommentare

User #1304 (nicht angemeldet)

Sei es DaZu, FIS Heer, Insieme oder Mistra um nur einige zu nennen. Nichts, aber rein gar nichts bekommen die IT Experten zum laufen. In der Privatwirtschaft hätte man die, die solche Aufträge vergeben schon längstens gefeuert, Hauptsache Exerten...

User #4405 (nicht angemeldet)

Und die wollen eine sichere E-ID auf die Reihe kriegen? Ich lach mich tot!

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