Pfingsten

Naturphänomen hat Genfersee über Pfingsten um acht Grad abgekühlt

Keystone-SDA
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Genève,

Die Wassertemperatur im Genfersee ist am Pfingstwochenende abrupt von 19 auf 11 Grad gesunken.

Genfersee
Blick auf den Genfersee. Ein kräftiger Südwestwind habe das warme Oberflächenwasser im Genfer Seebecken nach Nordosten verdrängt. (Symbolbild) - keystone

Am Pfingstwochenende ist die Wassertemperatur im Genfersee innert weniger Tage von 19 auf 11 Grad gesunken. Grund für diesen abrupten Temperatursturz ist laut Experten ein Phänomen, das auch schon für noch stärkere Temperaturstürze sorgte.

Ein kräftiger Südwestwind habe das warme Oberflächenwasser im Genfer Seebecken nach Nordosten verdrängt. Als Ausgleich sei kaltes Wasser aus der Tiefe aufgestiegen, erklärte die Eidgenössische Wasserforschungsanstalt Eawag in einer Mitteilung vom Dienstag. Dieser Prozess sei als «Upwelling» bekannt.

Das Upwelling-Phänomen

Das Phänomen tritt demnach im Genfersee fast jedes Jahr im Frühsommer auf. Der bisher stärkste bekannte Temperatursturz wurde Ende Juni 2017 beobachtet. Damals sank die Wassertemperatur im Genfer Strandbad Bains des Pâquis innerhalb von zwei Tagen von 23 auf gerade einmal 8 Grad.

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Kommentare

User #4940 (nicht angemeldet)

Naturphänomen? Ich dachte immer, das wäre "menschengemacht"

Huldrych Ammann

Hat Knutti das in seinem Modell abgebildet? Nur falls die Temperatur mal wieder um ein 100stel Grad steigen sollte. 🥸

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