Missglücktes Stadtberner Informatikprojekt soll Konsequenzen haben

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Geschäftsprüfungskommission des Berner Stadtrats fordert Konsequenzen nach dem missglückten Citysoftnet-Projekt.

Einführung
Bei der Einführung der Informatik-Plattform Citysoftnet kam es in den Direktionen von Bildungsdirektorin Franziska Teuscher und Sicherheitsdirektor Reto Nause zu Fehlern und Versäumnissen. - KEYSTONE/Anthony Anex

Die Geschäftsprüfungskommission des Berner Stadtrats hat am Dienstag nach der missglückten Einführung der Informatikplattform Citysoftnet Konsequenzen vom Gemeinderat gefordert. Nicht zuletzt habe lange der politische Wille gefehlt, Verantwortung zu übernehmen.

Dies sei, zusammen mit den Fehlern und Versäumnissen in dem Projekt «nicht akzeptabel», schreibt die Geschäftsfprüfungskommission in einer Mitteilung vom Dienstag.

Nachkredite in Millionenhöhe und bis heute nicht vollständig abgebaute Pendenzen seien die Folgen der Fehler in dem Projekt. Dazu kommen laut Geschäftsprüfungskommission viele Kündigungen und Krankschreibungen in den betroffenen Ämtern sowie ein grosser Reputationsschaden.

Folgen des Debakels

Zuhanden des neu gewählten Gemeinderats will die Geschäftsprüfungskommission Empfehlungen formulieren. Citysoftnet ist eine Fallführungssoftware, die im Juni 2023 im Sozialamt und im Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz (EKS) eingeführt wurde.

Kommentare

User #5920 (nicht angemeldet)

Im Artikel fehlt mal wieder, wer die Software bewilligt hat. Diese Person muss gehen.

User #4165 (nicht angemeldet)

Ja genau Konsquenzen...ein paar Aperos bitte

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