Mia & Noah: Die beliebtesten Vornamen für Neugeborene 2023
Das Wichtigste in Kürze
- 2023 waren die beliebtesten Vornamen für Neugeborene Mia und Noah.
- Bei den Mädchen wird somit «Emma» von der Spitze verdrängt.
- Bei den Buben behauptet somit der gleiche Vorname vom Vorjahr den ersten Platz.
Mia und Noah sind im letzten Jahr die beliebtesten Vornamen für Neugeborene in der Schweiz gewesen. Bei den Mädchen verdrängte Mia Emma wieder von der Spitze, bei den Bunden behauptete Noah den ersten Platz vom Vorjahr. In der gesamten Wohnbevölkerung heissen am meisten Menschen Maria und Daniel.
Hinter Mia lagen 2023 bei den Mädchen die Vornamen Emma und Sofia. Bei den Buben folgten auf Noah die Vornamen Liam und Matteo. Dies teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag in seiner alljährlichen Namens-Hitparade mit.
Mia steht damit zum siebten Mal an der Spitze. Sie hatte die Rangliste bereits 2013, 2015, 2016 und von 2019 bis 2021 angeführt. Auch Noah gehört seit über einem Jahrzehnt zu einem der beliebtesten Namen. Er lag bereits 2010, 2011, von 2013 bis 2017 sowie 2021 und 2022 an der Spitze.
«Vera» macht grössten Sprung nach vorne
Den grössten Sprung nach vorne machte bei den Mädchen der Name Vera: Er verbesserte sich um 114 Plätze, bei den Knaben stieg Kiyan in der Beliebtheitsskala um 186 Plätze nach oben. Am schlechtesten lief es im vergangenen Jahr für Thea: Sie verlor 63 Ränge. Bei den Jungen war Maxime der grösste Verlierer mit einem Absturz um 68 Plätze.
In der gesamten ständigen Wohnbevölkerung hat sich nichts geändert: Hier blieben Daniel und Maria weiterhin die häufigsten Vornamen in der ständigen Schweizer Wohnbevölkerung.
Namensvielfalt in der Schweiz enorm
Auch bei den Familiennamen haben sich Müller, Meier und Schmid schweizweit an der Spitze behauptet: Von den Müllers gibt es insgesamt 53'170, trotzdem machen sie nur gerade 0,6 Prozent der Bevölkerung aus. 32'657 Personen hiessen Meier, 30'332 Schmid.
In der Romandie führte der Familienname da Silva mit 10'287 Personen die Rangliste an. Im Tessin Bernasconi mit 2250. Und in der rätoromanischen Schweiz Caduff mit 230 Personen.
Gemäss dem BFS ist die Namensvielfalt in der Schweiz enorm. So gebe es über eine halbe Million verschiedene Nachnamen, verschiedene Schreibweise inbegriffen.