Stadt Luzern

Luzerner Gastrobetriebe senken Lebensmittelabfälle um ein Drittel

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Luzern,

Dank «Food Save Luzern» haben die Luzerner Gastrobetriebe ihre Lebensmittelabfälle pro Gast seit 2022 um fast ein Drittel reduziert.

Lebensmittel
Die Luzerner Gastronomiebetriebe reduzieren ihre Lebensmittelabfälle und ihren CO2-Ausstoss drastisch. (Symbolbild) - Arno Burgi/dpa-infocom GmbH

Mit dem Projekt «Food Save Luzern» haben Gastronomiebetriebe ihre Lebensmittelabfälle pro Gast zwischen 2022 und 2025 um fast einen Drittel gesenkt. Hochgerechnet spart dies jährlich über 52 Tonnen Food Waste und rund 129 Tonnen CO2.

Der Kanton Luzern hatte zusammen mit «United Against Waste» 26 Luzerner Gastronomiebetriebe begleitet. Mitgemacht hatten etwa Hotels, Spitäler, Alters- und Pflegebetriebe und Bildungseinrichtungen.

Ziel des Projekts: Messbare Reduktion von Abfall

Das Ziel des Projekts war, Abfälle zu messen und gezielt zu reduzieren, wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte.

Dank drei Messperioden konnten die Betriebe nachhaltige Verbesserungen erzielen, hiess es. Nach der zweiten Messung sank der Abfall um rund 24 Prozent, nach der dritten um weitere elf Prozent.

Nachhaltige Verbesserungen trotz höherer Essensausgabe

Trotz höherer Essensausgabe in der dritten Periode habe der Food Waste «signifikant reduziert» werden können, so die Staatskanzlei.

Die Massnahmen verringern laut der Mitteilung den ökologischen Fussabdruck der Betriebe um etwa ein Viertel und senken zugleich die Warenkosten um rund 26 Prozent.

Das Einsparungspotential von 129 Tonnen CO2 entspricht gemäss der Staatskanzlei den jährlichen Lebensmittelabfällen von rund 260 Vierpersonenhaushalten.

Kommentare

User #3677 (nicht angemeldet)

Ich weiss von einem Betrieb die hatten in drei Monaten Lebensmittelabfälle im Wert von 20'000 Chf hinterlassen.

Weiterlesen

Schweiz Zölle USA Trump
79 Interaktionen
Baldiger Deal?
Ramiswil SO
734 Interaktionen
120 Hunde tot

MEHR AUS STADT LUZERN

Universität Luzern
Auffahrkollision A14
Kanton Luzern
Luzerner Psychiatrie
2 Interaktionen
Peter Schwegler