Luftqualität in der Region Basel hat sich verbessert
Die Luftqualität in der Region Basel hat sich verbessert, Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon gingen zurück.

Die Belastungen mit Feinstaub und Stickstoffdioxid sind letztes Jahr in der Region Basel zurückgegangen. Auch die Ozonwerte sind geringer. Dies geht aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht 2024 des Lufthygieneamts beider Basel hervor.
Bei der Feinstaubbelastung wurde der Jahresgrenzwert von maximal 20 Mikrogramm pro Kubikmeter an allen Messstationen der Regionen eingehalten. Die Werte lagen zwischen 11 Mikrogramm in Sissach und 18 an der Autobahn A2 im Hardwald bei Muttenz, wie es im Communiqué heisst.
Ausnahme Autobahn A2
Der Anteil der feineren Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer hat sich verringert. Nur am verkehrsreichen Standort A2 Hardwald wurde der Grenzwert noch geringfügig überschritten.
Bei der Belastung mit Stickstoffdioxid wurde das Maximum von 30 Mikrogramm pro Kubikmeter gemäss Vorgaben der Luftreinhalte-Verordnung fast überall erfüllt. Ausnahme ist auch hier wieder der Standort an der A2. Bei der stark befahrenen Feldbergstrasse in Basel wurden, hingen «aufgrund besseren Durchlüftung» eine tiefere Belastung gemessen, wie es in Medienmitteilung heisst.
Die Ozonbelastung war im Vergleich zum Sommer 2023 deutlich geringer. Als Hauptgrund nennt das Lufthygieneamt die kürzeren Schönwetterphasen. Dennoch wurde der Stundengrenzwert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter in der ganzen Region überschritten.
Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich allerdings die Gesamtzahl der Stunden mit solchen Überschreitungen. Die Spitzenkonzentrationen lagen mit 160 Mikrogramm am Basler St. Johanns-Platz, wie es weiter heisst.