Libra: USA warnen Schweiz vor Facebook-Währung

Milena Zürcher
Milena Zürcher

Bern,

Facebook entwickelt eine Kryptowährung. Der Standort des Vereins hinter Libra ist in Genf. Nun warnen die USA die Schweizer Behörden vor Geldwäscherei.

Libra finma
Der offizielle Start von Libra ist in der ersten Jahreshälfte 2020 vorgesehen. Foto: Kay Nietfeld - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook will sein eigenes digitales Zahlungsmittel Libra einführen.
  • Als Standort des Vereins hinter Libra wurde Genf gewählt.
  • Nun warnten die USA die Schweizer Behörden vor Geldwäscherei.

Im nächsten Jahr will Facebook seine eigene Kryptowährung Libra einführen. Genf wurde dafür als Sitz für den Verein hinter Libra gewählt. Nun warnen die USA die Schweizer Behörden vor möglicher Geldwäscherei. Dies berichtet SRF.

Medienkonferenzen der US-Botschaft in Bern sind eine Seltenheit. Am Dienstag trat jedoch die oberste Verantwortliche für Terror und Finanzaufklärung neben Botschafter Edward McMullen auf. Es müsse im Interesse der Schweiz sein, strenge Regulierungen zur Vermeidung von Gelwäscherei zu erlassen, wenn sie solche Krypto-Währungen anziehe.

Die USA senden der Schweiz damit ein klares Signal, genau hinzuschauen.

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