Im San-Bernardino-Gebiet im Kanton Graubünden löste sich am Sonntag eine Lawine. Ein Skitourengänger wurde dabei tödlich verletzt.
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Das San-Bernardino-Gebiet im Kanton Graubünden, wo sich das Lawinenunglück ereignete. - sda-keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntagmorgen kam es im San-Bernardino-Gebiet zu einem Lawinenniedergang.
  • Ein Skitourengänger ist dabei ums Leben gekommen.

Am Sonntagmorgen gab es im San-Bernardino-Gebiet im Kanton Graubünden eine Lawine. Dabei ist ein Skitourengänger ums Leben gekommen. Sein Begleiter, der auch mitgerissen wurde, überlebte.

Vier Skitourengänger machten sich kurz vor 11 Uhr auf den Weg zum Pass dei Omenit, so die Kantonspolizei Graubünden. In der Gruppe war ein Paar mit Bergerfahrung und ihre beiden Kindern.

Verletzter verstarb im Spital

Kurz vor dem Ziel, löste sich eine Lawine unter den Füssen des Vaters und eines der Söhne. Sie riss die beiden auf 2651 Metern Höhe rund 150 Meter in die Tiefe. Während einer von ihnen sich aus der Schneemasse befreien konnte, blieb der andere komplett darunter begraben.

Mit Hilfe der Rega gelang es, den Verschütteten zu befreien und ins Universitätsspital Zürich zu fliegen. Dort starb der Verletzte aber kurze Zeit später.

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