Kälteeinbrüche sorgen bisher für moderates Pollenjahr
Durch die Kälteeinbrüche im Februar wurde die Pollenproduktion teilweise unterbrochen. Das Pollenjahr 2021 ist damit bisher eher moderat ausgefallen.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Pollenjahr 2021 ist bisher moderat ausgefallen.
- Durch die Kälteeinbruche wurde die Pollenproduktion zeitweise behindert.
- Das Gesamtjahr sollte eher durchschnittlich ausfallen.
Das Pollenjahr 2021 ist laut Meteonews bisher ziemlich moderat ausgefallen. Die seit Februar häufigen Kälteeinbrüche sorgten bei den bisherigen Hauptpollenarten Hasel und Erle dafür, dass die Pollenproduktion und -ausbreitung zeitweise behindert wurde.
Die zurzeit blühenden und hochallergenen Birken- und Eschenpollen folgen zudem einem biologischen Muster, wie Meteonews am Mittwoch mitteilte. Nach einem starken Pollenjahr 2020 sollten sie dieses Jahr eher unterdurchschnittlich ausfallen.
Gräserpollen stehen kurz vor der Blüte
Wie es mit dem Hauptpollenallergen, den Gräserpollen, dieses Jahr aussieht, hängt gemäss Meteonews von der weiteren Entwicklung der Witterung ab. Die Gräserpollen stehen erst kurz vor der Blüte und werden von Anfang Mai bis Anfang August für Beschwerden sorgen.
In der Schweiz sind gemäss der Webseite pollenundallergie.ch rund 20 Prozent der Bevölkerung von einer Pollenallergie betroffen. 70 Prozent von ihnen reagieren auf Gräser.