Journalistenverband Impressum fordert bis fünf Prozent höhere Löhne
Im Medienbereich verlangt der Journalistenverband vier bis fünf Prozent höhere Löhne. Damit soll der inflationäre Trend im Journalismus verhindert werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Löhne im Medienbereich soll um vier bis fünf Prozent erhöht werden.
- So kann der inflationäre Trend im Journalismus verhindert werden.
- Ausserdem sind die Journalismus-Löhne seit Jahren nicht mehr gestiegen.
Der Journalistenverband Impressum fordert für Journalistinnen und Journalisten um vier bis fünf Prozent höhere Löhne. Er schliesst sich damit dem schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) an.
Trotz der besonderen Situation in der Medienbranche, müsse verhindert werden, dass Medienschaffende den inflationären Trend zu spüren bekämen. So heisst es in einer Impressum-Mitteilung vom Dienstag.
Der Verband sei zu Verhandlungen mit dem Verlegerverband, Médias Suisse und den Radios Régionales Romandes bereit.
Bei den Journalismus-Löhnen herrscht laut Impressum Nachholbedarf. Seit Jahren hätten Printmedienverlage, Fernseh- und Radiosender die Gehälter nicht einheitlich oder gar nicht an die gestiegenen Lebenshaltungskosten angepasst. Gleichzeitig habe sich der Druck auf das Personal aufgrund des Abbaus und der gestiegenen Anforderungen stark erhöht.