Ist in Zürich Marihuana mit Chemie versetzt worden?
Kiffer berichten derzeit über Atemnot und Herzrasen. Ist in Zürich Marihuana mit Chemie gestreckt worden?

Das Wichtigste in Kürze
- In Zürich wird derzeit gefährliches Marihuana verkauft.
- Konsumenten klagen über Atemnot und Herzrasen während dem High.
- Das Problem mit dem illegalen Gras ist in der Szene nichts Neues.
Herzrasen und Atemnot – ist in Zürich Marihuana derzeit zu gefährlich? Ein Konsument klagt über schwere körperliche Symptome, nachdem er illegal Marihuana erworben hatte. Wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, sei der Konsument alles andere als ein Anfänger. Täglich rauche er bis zu 15 Joints, so etwas habe er aber noch nie erlebt.
Auf Social Media erhielt der Mann innert kurzer Zeit Dutzende Anhänger, denen es bereits ähnlich ergangen ist. Auch ein Betreiber eines Hanfladens in Zürich kennt die beschriebenen Symptome von seinen Kunden. Die Ursache für diese fatalen Nebenwirkungen ist derzeit unbekannt.
Es wird aber zunehmend über ein synthetisch angereichertes CBD-Gras spekuliert. Somit wird das THC-freie Marihuana dann mit Cannabinoiden aufgepeppt und als herkömmlich berauschendes Gras verkauft. Dabei kann der Konsum von synthetischen Cannabinoiden sogar zum Tod führen, wie die Europäische Union berichtete.