Es schneit und schneit und schneit in der Schweiz. In hoch gelegenen Alpengebieten herrscht deshalb die höchste Lawinen-Gefahrenstufe.
In Teilen der Alpen herrschte am Donnerstag sehr grosse Lawinengefahr. Es handelt sich dabei um die höchste der fünf Gefahrenstufen. Auch sehr grosse spontane Lawinen sind möglich. (Archivbild)
In Teilen der Alpen herrschte am Donnerstag sehr grosse Lawinengefahr. Es handelt sich dabei um die höchste der fünf Gefahrenstufen. Auch sehr grosse spontane Lawinen sind möglich. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Teilen der Schweiz wurde die höchste Lawinengefahrenstufe ausgerufen.
  • Von Sportaktivitäten in den betroffenen Gebieten wird abgeraten.

In der Schweiz herrscht gebietsweise die höchste Lawinen-Gefahrenstufe. Das WSL Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF warnte vor sehr grosser Lawinengefahr am nördlichen Alpenkamm vom Lötschental bis zum Tödi sowie im Binntal und im südlichen Obergoms.

Die Warnung bezog sich auf alle Expositionen oberhalb von rund 1800 Metern.

Grosse, spontane Lawinen möglich

Die Schneedecke sei verbreitet instabil. Es seien viele sehr grosse spontane Lawinen zu erwarten, die bis in Tallagen vorstossen könnten. Von Skitouren, vom Freeriden und von Schneeschuhwanderungen wurde abgeraten. Auch exponierte Verkehrswege und exponierte Siedlungen seien gefährdet.

Laut dem Lawineninstitut sind seit Mittwochmorgen in den Bergen 60 bis 80 Zentimeter Neuschnee gefallen. Im Verlaufe des Donnerstags wurden weitere 30 bis 60 Zentimeter erwartet.

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