Die Organisatoren hatten Mittelschüler und Sekundarschüler im Kanton Luzern und in weiteren Innerschweizer Kantonen zum Streik aufgerufen.
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Blick in ein Klassenzimmer. (Symbolbild) - Keystone

Im Kanton Luzern sind am Freitagmorgen hunderte Schülerinnen und Schüler dem Unterricht fern geblieben, um für einen besseren Klimaschutz zu demonstrieren. In der Schweiz müsse anerkannt werden, dass die Erderwärmung eine Krise sei, forderten sie.

Es ist das erste Mal, dass die Luzerner Schülerschaft sich am Klimastreik beteiligt. Vorbild ist die junge Schwedin Greta Thunberg, die jeden Freitag die Schule schwänzt, um für eine Reduktion des CO2-Ausstosses zu demonstrieren.

Die Schülerinnen und Schüler versammelten sich um 10 Uhr in der Nähe des Schwanenplatzes und zogen dann der Reuss entlang via Jesuitenkirche Richtung Mühleplatz. Die Politik müsse den Klimanotstand ausrufen, erklärte Mitorganisatorin Lena Merz im Vorfeld der Kundgebung. Dies bedeute, dass die Erderwärmung als Krise anerkannt und entsprechend behandelt werde.

Die Organisatoren hatten Mittelschüler und Sekundarschüler im Kanton Luzern und in weiteren Innerschweizer Kantonen zum Streik aufgerufen. Auch in anderen Städten der Schweiz streiken Schülerinnen und Schüler.

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