Die eidgenössische Zollverwaltung deckte vor kurzem einen illegalen Welpen-Handel auf. Es konnten 17 Hunde gerettet werden. Vier musste man einschläfern.
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Kriminelle schmuggelten zahlreiche junge Hunde in die Schweiz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Coup gegen den illegalen Welpen-Handel fand statt.
  • Die eidgenössische Zollverwaltung arbeitete mit dem Veterinäramt Basel-Stadt zusammen.
  • Sie konnten 17 Tiere aus den Fängen der Verbrecher befreien.

Seit 2016 schmuggelten Kriminelle dutzende Welpen aus der Ukraine und Italien in die Schweiz und verkauften sie. Der Verkauf wurde über Internetplattformen abgewickelt. Betroffen sind mehrere Kantone.

Wie der «Blick» schreibt, fälschten die Verbrecher Impf- und Gesundheitszeugnisse hinsichtlich der Tollwutimpfung.

Wegen akuten Tollwutrisikos mussten dann auch vier Hundewelpen durch die Veterinärdienste eingeschläfert werden. Dies, um einer Ansteckungsgefahr in der Schweiz vorzubeugen. Immerhin 17 Hunde konnten aus den Fängen der Verbrecher befreit werden.

Gegen die zwei mutmasslichen Hundehändler wurde Anklage erhoben. Sie müssen aber nur mit einer Busse rechnen.

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