Die momentane Entwicklung der Corona-Pandemie führt laut Hotelleriesuisse bereits jetzt zu zahlreichen Annullierungen.
Hotelleriesuisse
2022 soll es in der Hotelbranche noch nicht zur grossen Erholung kommen. Es herrsche noch zu viel Ungewissheit. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Richard Drew
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hotelleriesuisse spürt bereits die Auswirkungen der Pandemie-Entwicklung.
  • Diese würde sich negativ auf die Buchungszahlen auswirken.
  • Der Verband fordert nun «einheitliche Massnahmen» zu deren Eindämmung.

Laut dem Verband Hotelleriesuisse wirkt sich die aktuelle Corona-Pandemie-Entwicklung bereits negativ auf die Buchungszahlen aus. Viele Betriebe hätten mit einer Annullierungswelle zu kämpfen. Dies heisst es in einer Medienmitteilung vom Montagabend.

Gründe dafür seien die Quarantäneregelungen für Gäste aus wichtigen Herkunftsländern. Dazu gehören Grossbritannien, die Niederlande und Belgien. Hinzu kommt die sich verschlechternde epidemiologische Lage in der Schweiz. Ausserdem würden «massive Stornierungen» bei Firmen- und Weihnachtsanlässen vorgenommen.

Verband fordert «einheitliche Massnahmen»

Der Verband hofft nun, dass ein Lockdown vermieden werden kann. Denn für einen grossen Teil der Schweizer Hotels sei eine «funktionierende Wintersaison» zentral. Die ganze Schweizer Tourismusbranche generiere einen grossen Teil der Wertschöpfung in den Wintermonaten.

Konkret fordert der Verband «einheitliche Massnahmen» zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass kantonale Alleingänge nicht zielführend seien. Zudem müssten «bewährte Unterstützungsinstrumente» für die gebeutelte Branche weiterhin zur Verfügung stehen.

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