Eine neue Prognose gibt Anlass zum Optimismus: Die Renten könnten sich nach schwierigen Jahren wieder stabilisieren.
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Entsprechend verlangen die Gemeinden auch unterschiedlich viel für die Entsorgung des Abfalls. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Renten könnten sich in Zukunft wieder stabilisieren.
  • Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.

Die zukünftigen Renterinnen und Rentner können nach schwierigen Jahren wieder optimistischer nach vorne blicken. Die prognostizierte Höhe der Altersrenten hat sich laut einer Studie des Beratungsunternehmens WTW weiter stabilisiert.

Zu verdanken sei dies dem Ende der Niedrigzinsphase, heisst es in der am Dienstag veröffentlichten «Benchmarking-Studie» von WTW zu den Pensionskassen der Schweizer Firmen, die an der Börse im Swiss Leader Index (SLI) vertreten sind.

Da sich das Zinsumfeld zumindest bis auf weiteres geändert habe, dürfte sich laut WTW auch das Ungleichgewicht zwischen jungen und alten Personen etwas entschärfen: «Somit ist das Problem, dass jüngere Generationen ältere Generationen quersubventionieren, möglicherweise nur temporär», schreiben die WTW-Experten und weisen die Kritik am Schweizer Vorsorgesystem auf längere Sicht als «vielleicht unbegründet» zurück.

Mit dem Ziel, Vorsorgepläne und die daraus resultierenden Leistungen zu vergleichen, führt WTW regelmässig die SLI Benchmarking Studie durch. Sie analysiert den Angaben nach die wichtigsten Merkmale der Schweizer Vorsorgepläne der SLI-Unternehmen und vergleicht die effektive Höhe der Leistungen. Im Jahr 2023 seien 26 der 30 im Index enthaltenen Unternehmen in die Studie eingeflossen.

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