Die Magie von «Harry Potter» geht weit über die Buchseiten hinaus: Forscher haben herausgefunden, dass Potter-Fans toleranter sind. Sie akzeptieren Minderheiten, sind einfühlsamer – und haben nicht für Trump gestimmt.
Harry Potter
Laut Gerüchten plant Warner Bros ein Game, das im Harry Potter-Univresum spielt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Studie belegt: «Harry Potter»-Fans sind tolerantere Menschen.
  • Autorin J.K. Rowling hat ihre Ideale von Toleranz und Nächstenliebe in die Bücher gepackt.

Wer die Harry Potter Bücher gelesen hat, weiss: Da steckt Magie drin. Dass diese Magie nicht nur mit einem Zauberstab zu wirken ist, sondern auch unseren Muggel-Alltag beeinflusst, zeigt eine Studie aus Grossbritannien und Italien. Unter dem Titel: «Die grösste Magie von Harry Potter: Vorurteile verkleinern» hat die Studie Verhalten, Meinung und Einstellungen von Schülern und Studenten untersucht. Fazit: Potter-Fans sind toleranter gegenüber Minderheiten und haben weniger Vorurteile gegenüber Migranten, Homosexuellen und Flüchtlingen.

Rowling, die Twitter-Heldin

J.K. Rowling setzt sich für Homosexuelle ein.
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Rowling setzt sich für Flüchtlinge ein.
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Rowling setzt sich gegen Trump ein.
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Autorin J.K. Rowling hat die Bücher reichlich mit ihren Idealen zu Toleranz und Nächstenliebe gespickt. «Obgleich wir von verschiedenen Orten kommen, und eine andere Sprache sprechen, schlagen unsere Herzen gemeinsam», sagt beispielsweise Albus Dumbledore, der schwule Schulleiter der Zauberschule Hogwarts. Rowling lässt Minderheiten scheinen und macht Aussenseiter zu Helden. Eine weitere Studie belegt übrigens, dass Potter-Fans gegen Trump sind. Titel: «Harry Potter and the Deathly Donald».

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