Am heutigen Mittwoch beginnt das Berner Gurtenfestival. Die Organisatoren rechnen mit über 20'000 Besuchern täglich.
Plaudern, Chillen, Tanzen, Essen, Trinken - das Berner Gurtenfestival lockt Zehntausende auf den Berner Hausberg. (Archivbild)
Plaudern, Chillen, Tanzen, Essen, Trinken - das Berner Gurtenfestival lockt Zehntausende auf den Berner Hausberg. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch beginnt das Gurtenfestival auf dem Berner Hausberg.
  • Bis Samstag erwarten die Organisatoren täglich 20'000 Besucher.
  • Das Festival findet erstmals nach einer zweijährigen Corona-Pause wieder statt.

Bei besten äusseren Bedingungen hat am Mittwoch das Berner Gurtenfestival begonnen. Bis Samstag werden täglich bis zu 20'000 Besucher erwartet.

Die Begeisterung für Openairs scheint nach der Corona-Pandemie ungebrochen. Der Mix aus Musikhören und Tanzen, aber auch Trinken, Essen, Chillen und Plaudern zieht nach wie vor die Massen an.

Zu den ganz grossen Acts auf dem Gurten gehören dieses Jahr die Berliner Reggae- und Dancehall-Band Seeed, das britische Electronica-Duo The Chemical Brothers sowie aus den USA die Soulsängerin Erykah Badu, die Hiphopper von Black Eyed Peas und die Rapperin Megan Thee Stallion.

Gurtenfestival
Gurtenfestival - keystone

Etliche Berner Musikschaffende geben ein Heimspiel. Darunter sind etwa Sirens of Lesbos, Jeans for Jesus, Steff la Cheffe und die Newcomer-Band Prix Garanti.

Das Wetter meint es gut mit den Gurtengängern. Temperaturen um die 30 Grad sind täglich zu erwarten, die Nächte sollen angenehm warm sein – und Regen ist keiner in Sicht.

Genug Wasser trinken!

Sonne, Party und Alkohol können allerdings zur Dehydrierung des Körpers führen, wie die Organisatoren auf ihrer Website in Erinnerung rufen. Umso wichtiger sei es, regelmässig alkoholfreie Getränke oder Wasser zu trinken.

Jeder Besucher darf drei Liter Flüssigkeit mit aufs Gelände nehmen. Auf dem Festivalgelände befinden sich zudem mehrere Gratis-Wasserstellen.

Das Gurtenfestival findet erstmals nach zweijähriger Corona-Pause statt. 2020 musste der Vorverkauf nach Beginn der Pandemie gestoppt werden; die bereits verkauften Tickets wurden rückerstattet. 2021 wurde gar kein Festival geplant.

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