Das Coronavirus hat die Weltbevölkerung offener für Arbeitsumstellungen wie Home-Office gemacht. Regula Rytz (Grüne) sieht darin ökologische Chancen.
Regula Rytz
Regula Rytz (Grüne/BE) verfolgt interessiert das Geschehen im Nationalratssaal. - sda - Keystone/ANTHONY ANEX
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grüne-Parteipräsidentin wirbt für mehr Klimaschutz nach der Corona-Krise.
  • Regula Rytz erklärt: «Grüne Politik schafft Arbeitsplätze und spart Kosten.»

Die Corona-Krise hat den Klimawandel in Sachen weltweite Bedrohung gegen die Menschheit in den Hintergrund gerückt. Dabei sieht Grüne-Präsidentin Regula Rytz Klima-bedingte Chancen – gegensätzlich zur Annahme, dass jetzt erst recht Mittel zum Umweltschutz fehlen würden. «Grüne Politik schafft Arbeitsplätze, fördert die Effizienz und spart Kosten, wo ist das Problem?» So Rytz gegenüber der «NZZ».

Nach der «Grünen Welle» von 2019 und den erfolgreichen Wahlen in St. Gallen erklärt Rytz, dass die Bevölkerung eine ökologische Wende mittragen würde. Konkret werden Gebäudesanierungen und eine nachhaltige Landwirtschaft gefordert. Rytz hat dabei Unterstützung, denn auch Bundesrätin Sommaruga verlangt eine grünere Wirtschaft nach der Krise.

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