Stadt Basel

Grundsteinlegung für 365-Millionen-Neubau für Biomedizin in Basel

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Auf dem Life-Science-Campus der Universität Basel ist am Freitag der Grundstein für das 365-Millionen-Projekt Zentrum für Biomedizin gelegt worden.

Visualisierung
Visualisierung des Neubaus für das Departement Biomedizin. - Burckhardt+Partner

Auf dem Life-Science-Campus der Universität Basel ist am Freitag der Grundstein für den Neubau des Zentrums für Biomedizin gelegt worden.

Das 365 Millionen Franken teure Laborgebäude soll ab 2030/2031 rund 700 Forschende aufnehmen, wie die Universität am Freitag mitteilte.

Das neue, 40 Meter hohe Laborgebäude wird gemäss Communiqué alle bislang auf mehrere Standorte verteilten Einheiten des Departements Biomedizin vereinen.

Es liege ideal in direkter Nachbarschaft zum Biozentrum, zu den Universitätsspitälern und zum Departement Biosysteme der ETH Zürich.

Kostensicherheit durch Totalunternehmerin

Das Neubauprojekt wird von der Firma Implenia als Totalunternehmerin realisiert. Dieses Modell garantiere der Universität Basel einen verbindlichen Werkpreis und damit hohe Kostensicherheit, schreibt die Universität.

Mit diesem Modell hat die Universität auch Lehren aus dem Neubau-Debakel beim Biozentrum gezogen. Trotzdem wird auch dieser Neubau massiv teurer als ursprünglich geplant – und zwar um 153 Millionen Franken.

Kreditsicherungsgarantie erhöht

Damit einher ging auch eine Erhöhung der Kreditsicherungsgarantie der beiden Trägerkantone Basel-Stadt und Baselland von 106 auf 182,5 Millionen Franken. Die beiden Kantonsparlamente haben diese paritätisch aufgeteilte Garantiesumme im Jahr 2023 abgesegnet.

Das Departement Biomedizin der Universität Basel forsche an der Schnittstelle zwischen Grundlagenwissenschaft und medizinischer Anwendung, heisst es weiter. Die Forschungsschwerpunkte reichten von der Krebs- und Immunforschung über regenerative Medizin bis hin zu Neurowissenschaften.

Kommentare

User #6441 (nicht angemeldet)

Ist der Entwurf sowie die Planung von den Stararchitekten aus Basel. Dann ist es unmöglich die Kosten einzuhalten.

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