Gemeinden sollen 43 Millionen an Flughafenausbau im Engadin zahlen

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Engadin,

Die Oberengadiner Gemeinden sollen 43 Millionen Franken zum Ausbau des Samedaner Flughafens beisteuern.

Entwurf der Architekturbüros Hosoya Schaefer und Blarer Reber der Eingangshalle des «Engadin Airport».
Entwurf der Architekturbüros Hosoya Schaefer und Blarer Reber der Eingangshalle des «Engadin Airport». - Hosoya Schaefer Architects

Die Oberengadiner Gemeinden sollen an den 68,5 Millionen Franken teuren Ausbau und die Erneuerung des Flughafens in Samedan 43 Millionen Franken beisteuern. Das entschied die Flughafenkonferenz der Oberengadiner Gemeinden am Mittwoch.

38 Millionen Franken sollen die elf Oberengadiner Gemeinden als à-fonds-perdu Beiträge aufbringen, aufgeteilt gemäss dem bestehenden Regionenverteilschlüssel.

Wie die Flughafenkonferenz der Trägergemeinden des Airport Engadin St. Moritz – Samedan mitteilte, soll St. Moritz weitere 5 Millionen als Sonderbeitrag beisteuern.

St.Moritz profitiert von Luxusklientel

Es profitiert mit seiner Luxusklientel besonders stark vom höchstgelegenen Flughafen Europas. Je weitere 6 Millionen Franken erhofft sich die Flughafenkonferenz vom Kanton.

14 Millionen Franken sollen als Bankdarlehen aufgenommen werden. Das letzte Wort dazu wird die Oberengadiner Stimmbevölkerung haben, voraussichtlich diesen Sommer.

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Kommentare

User #4418 (nicht angemeldet)

Endlich wieder ein riesenmillionen projekt das der bevölkerung zugute kommt..

User #5261 (nicht angemeldet)

Für was braucht Samedan einen Flughafen. Dort landen nur Privatmaschinen. Die sollen den Ausbau finanzieren.

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