Fünf VBL-Kadermitarbeitende wegen Verdachts auf Betrug angeklagt
Die Staatsanwaltschaft Luzern hat Anklage gegen fünf teilweise ehemalige Führungskräfte der Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL) erhoben.

Die Luzerner Staatsanwaltschaft hat gegen fünf teilweise ehemalige Kadermitarbeitende des Transportunternehmens Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL) Anklage erhoben. Sie wirft ihnen mehrfachen Betrug vor und fordert bedingte Freiheitsstrafen.
Die Beschuldigten sollen für die Fahrplanjahre 2018 und 2019 bewusst Falschangaben gemacht haben, wie es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft Luzern vom Freitag heisst.
Dadurch sollen sie höhere Subventionsgelder vom Bundesamt für Verkehr und dem Verkehrsverbund Luzern erhalten haben.
Von den rund 2,1 Millionen Franken soll lediglich ein Teilbetrag effektiv an die ÖV-Tochter ausgezahlt worden sein. Es gilt die Unschuldsvermutung.