Die Freiburger Wirtschaft ist von der Corona-Pandemie erheblich getroffen worden. So erreichte die durchschnittliche Arbeitslosenquote im vergangenen Jahr 3,3 Prozent, während sie im Vorjahr durchschnittlich 2,5 Prozent betragen hatte.
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Aufgeschichtete Schweizer Münzen, mit einer 200-Franken-Note als Dach. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen Ende Februar 2020, also kurz vor Ausbruch der Krise, und Ende Februar 2021 nahm die Arbeitslosenquote sogar um einen Prozentpunkt zu, wie die freiburgische Volkswirtschaftsdirektion am Freitag mitteilte.
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Der Handel und das Gastgewerbe gehörten zu den am stärksten betroffenen Branchen.

Bei den Arbeitnehmerinnen und -nehmern waren alle Alterskategorien betroffen, aber am stärksten die jungen und die älteren Angestellten. Mit dem flächendeckenden Einsatz von Kurzarbeit konnten die negativen Auswirkungen der Pandemie teilweise abgefedert werden.

Von Januar 2020 bis Mai 2021 zahlte die Arbeitslosenkasse Kurzarbeitsentschädigungen von 292 Millionen Franken an 5369 Freiburger Unternehmen aus. Dazu kamen weitere Unterstützungsbeiträge vom Bund und Finanzhilfen vom Kanton für einen Betrag von fast 110 Millionen Franken .

Die freiburgische Volkswirtschaftsdirektion stellt im ersten Halbjahr 2021 eine leichte Erholung fest. Die Arbeitslosenquote ist seit Februar rückläufig und lag im Mai noch bei 3,1 Prozent.

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