Freiburg hat tiefste Krankenkassenprämien der Romandie

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Fribourg,

In Freiburg steigen die Krankenkassenprämien 2026 um 3,4 Prozent – weniger als im Schweizer Schnitt.

Krankenkassen Ombudsstelle
Krankenkassenprämien in Freiburg steigen 2022 um 3,4 Prozent. (Symbolbild) - Keystone

Im Kanton Freiburg steigt die durchschnittliche Krankenkassenprämie im kommenden Jahr um 3,4 Prozent (Schweiz 4,4 Prozent). Mit 368 Franken im Monat liegt sie weiterhin deutlich unter dem landesweiten Schnitt von 392 Franken. Damit bleibe Freiburg der günstigste Kanton der Romandie, schrieb die Direktion für Gesundheit und Soziales am Dienstag in einer Mitteilung.

Trotzdem registriere auch Freiburg einen deutlichen Anstieg. Das zeige, wie schwierig es für die Kantone sei, diesen Bereich mit dem geltenden Gesetzesrahmen zu Steuern. Es brauche zusätzliche Eingriffe durch den Bund, zum Beispiel bei den Medikamentenpreisen.

Braucht es mehr Unterstützung vom Bund?

Über ein Viertel der Freiburger Bevölkerung erhält eine Prämienverbilligung. Im Kantonsbudget 2026 sind dafür 233 Millionen Franken vorgesehen, über sieben Millionen mehr als im laufenden Jahr.

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Kommentare

User #2414 (nicht angemeldet)

Der einzige Weg um den Anstieg der Prämien zu stoppen ist jetzt eine Einheitskasse für alle. Eine einzige Krankenkasse für alle in der CH, keine privaten Profiteure mehr, keine viel zu hohen Löhne mehr für die Chefetagen, womit viel gespart wird. Eine Krankenkasse zentral und staatlich, einheitlich und fair für alle überall. Nur so kann man den ständigen Anstieg der Prämien jetzt noch stoppen.

User #3076 (nicht angemeldet)

Sind die Leute dort besonders gesund? Wo liegt das Rezept?

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