Die FDP der Stadt Zürich sieht sich als einzige Partei, welche die Anliegen der Klimastreikenden verstanden habe.
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Filippo Leutenegger ist Zürcher Stadtrat der FDP. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zürcher FDP geht in die grosse Klima-Offensive.
  • Man habe die Klimajugend verstanden, ist die Partei überzeugt.

Die FDP setzt seit kurzem auf den Klimawandel. Während die Koalition aus SP, Grünen, AL, EVP und Grünliberalen einen «Netto Null» Ausstoss anstrebt, was den CO2-Ausstoss angeht, wolle die FDP realistisch bleiben.

In einer Medienmitteilung schreibt die Zürcher Stadtpartei, dass sich die Linken zu einer Pseudo-Klimakoalition zusammengeschlossen hätten. Die FDP selbst mache es besser. «Wir Freisinnigen denken weiter und handeln»

Demnach sei die aktuelle Zielsetzung der Stadt Zürich bereits genug Ambitiös: Die Reduktion des CO2-Ausstosses auf eine Tonne pro Einwohner bis 2050. Und: Die FDP habe massgeblich zu dieser Zielsetzung beigetragen.

FDP habe Klimastreikende als einzige verstanden

Auch wollten Klimastreikende Massnahmen und keine politischen «Schwatzbuden». «Die Parteien von AL bis EVP geben nur vor, aktiv zu sein und blockieren die Klimapolitik der Stadt Zürich und der Schweiz für die nächsten Jahre.»

Weiter sei die Partei im Gegensatz zu anderen ausgeglichen: «Wir gehören weder zu den Klimaskeptikern zu unserer Rechten, oder zu den Klimapopulisten zur Linken.»

Die Klimastreikenden müssten den Freisinnigen gegenüber eigentlich gut gesinnt sein, so die Freisinnigen. «Wir sind die einzige politische Kraft, welche die Forderungen der Klimastreikenden nicht nur gehört, sondern auch verstanden hat.»

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