FC Rapperswil-Jona auf Safari im Knie-Kinderzoo – «war fantastisch»

Rolf Lutz
Rolf Lutz

Rapperswil-Jona,

Einen Tag nach der 0:3-Niederlage gegen Yverdon gönnte sich der FC Rapperswil-Jona eine willkommene Abwechslung: Besuch im Knie-Kinderzoo.

FCRJ-Spieler bei Elefantenfütterung
Tonnenschwere Dickhäuter: Der Besuch der Elefanten war eindrücklich. - Nau.ch / Rolf Lutz

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Rapperswil-Jona erlebte einen eindrücklichen Nachmittag im Knie-Kinderzoo.
  • Spieler, Trainer und Staff erhielten einen Blick hinter die Kulissen.

Zoodirektorin Sibylle Marti begrüsste Mannschaft, Trainerstab und Staff vor dem markanten Eingang. Mit dem Spiel vom Vorabend noch in den Beinen, versammelte sich die Mannschaft zuerst zu einem ungewohnten Gruppenbild – nicht im Stadion, sondern vor den Tierfiguren und blühenden Rabatten.

«Für uns ist es ein besonderer Moment, unsere Nachbarn zu empfangen», sagte Sibylle Marti. «Wir sind stolz darauf, dass es der FCRJ wieder in die Challenge-League geschafft hat. Das ganze Kinderzoo-Team drückt die Daumen für eine tolle Saison.»

Vom Spielsystem zur Fütterungstechnik

Nach einem gemeinsamen Mittagessen – begleitet von heiteren Gesprächen und viel Gelächter – teilte sich die Mannschaft in zwei Gruppen. Die eine startete bei den Elefanten, die andere bei den Giraffen.

Yannick Marchand füttert Elefant
Auch Mittelfeldspieler Yannick Marchand schloss neue Bekanntschaften. - Nau.ch / Rolf Lutz

Unter fachkundiger Anleitung der Tierpflegerinnen erfuhren die Spieler unter anderem, wie viel Kilogramm Futter die Elefanten pro Tag verzehren und dass Giraffen eine Zunge besitzen, die fast so lang ist wie ein Unterarm.

«Wie viel trinkt so ein Elefant eigentlich am Tag?», wollte einer der Spieler wissen. Oder: «Wie alt können Giraffen eigentlich werden?», fragte ein Mittelfeldspieler.

Die Antworten sorgten für Staunen – und gelegentlich für skeptische Blicke auf die tonnenschweren Dickhäuter.

Warst du schon mal im Knie-Kinderzoo?

Torhüter Alan Omerovic gestand: «Ich hatte schon ein bisschen Respekt. Das ist etwas ganz anderes als einem Stürmer entgegenzuhechten. Aber es war fantastisch, so nah an den Tieren zu sein.» FCRJ-Captain Adonis Ajeti zeigte sich ebenso begeistert: «Das bringt uns als Team zusammen – und es stärkt die Verbindung zu unserem Sponsor.»

Autogramme vor dem Zauberhut

Nach dem Rundgang folgte der offizielle Teil: An einem langen Tisch in der Eventlocation Zauberhut nahmen die Spieler Platz und schrieben geduldig Autogramme – sorgfältig auf Karten, begleitet von persönlichen Worten für jeden Gast.

Die Stimmung war gelöst. Wer den Weg zum Tisch fand, wurde mit Zeit, Aufmerksamkeit und einem Lächeln belohnt.

Gruppenfoto nach dem Zoobesuch
Abwechslung nach Yverdon-Niederlage: Der Zoo-Besuch stärkte die Verbindung im Team. - Nau.ch / Rolf Lutz

Trainer David Sesa fasste den Tag zusammen: «Der Kinderzoo und der FCRJ gehören beide zu Rapperswil. Solche Begegnungen schaffen Nähe – und genau das brauchen wir.»

Teammanager Marcel Schumacher ergänzte: «Der Kinderzoo hat uns nicht nur gesponsert, sondern heute auch einen Einblick hinter die Kulissen ermöglicht. Das ist für alle ein Gewinn.»

Als die letzten Karten signiert waren, blieb noch Zeit für einen Blick zurück zu den Tieren. Einige Spieler winkten, andere zückten noch einmal das Handy für ein Erinnerungsfoto.

Der Match gegen Yverdon war längst vergessen – stattdessen prägten Lachen, Tierliebe und Gemeinschaft das Bild dieses besonderen Samstagnachmittags.

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