Aus für das geplante Fernwärmenetz

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Rapperswil-Jona,

Der Stadtrat von Rapperswil-Jona bedauert den Stopp des Fernwärme-Projekts durch die Energie Zürichsee AG, hält aber an der Klima- und Energiestrategie fest.

Der Fluss Jona und daneben das Stadtverwaltungsgebäude Rapperswil-Jona.
Der Fluss Jona und daneben das Stadtverwaltungsgebäude Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Rapperswil-Jona berichtet, hat die Energie Zürichsee Linth AG (EZL) entschieden, das Projekt «Fernwärme Rapperswil-Jona» nicht weiterzuführen. Der Stadtrat bedauert das Projektende, nimmt den Entscheid aber zur Kenntnis und anerkennt, dass er auf einer fundierten Beurteilung basiert.

Der Stadtrat nimmt den Entscheid des Verwaltungsrats der Energie Zürichsee Linth AG (EZL), das Projekt «Fernwärme Rapperswil-Jona» in der vorgesehenen Form nicht weiterzuverfolgen, mit Bedauern, aber auch mit Verständnis zur Kenntnis.

Die Beurteilung der wirtschaftlichen, technischen und betrieblichen Machbarkeit des Projekts lag jederzeit in der Verantwortung der Energie Zürichsee Linth AG. Der Stadtrat stellt fest, dass dem Entscheid eine sorgfältige und fachlich fundierte Beurteilung zugrunde liegt.

Nachhaltige Lösungen im Fokus

Die Umstellung auf klimafreundliche Wärmelösungen ist für den Stadtrat ein zentraler Bestandteil einer zukunftsorientierten Energiepolitik. Mit der im Herbst 2024 verabschiedeten Klima- und Energiestrategie hat Rapperswil-Jona den Weg zu Netto-Null bis spätestens 2050 festgelegt.

Die Strategie beruht auf einem breit abgestützten Massnahmenpaket. Das Fernwärme-Projekt war eine wichtige Option für eine nachhaltige Wärmeversorgung, die nun nicht weiterverfolgt wird.

Der Entscheid ändert jedoch nichts an den ambitionierten Klimazielen der Stadt: Der Stadtrat hält an seiner Strategie fest und ist überzeugt, andere tragfähige Lösungen zu finden, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen.

Versorgungssicherheit bleibt gewährleistet

Auch die Versorgungssicherheit bleibt für die Bevölkerung von Rapperswil-Jona gewährleistet. Der Stadtrat ist ausserdem überzeugt, dass die EZL die Transformation hin zu nachhaltigen Energie- und Wärmelösungen fortsetzen und erfolgreich gestalten wird.

Es wird begrüsst, dass alternative Projekte geprüft und die strategischen Investitionsschwerpunkte geschärft werden sollen. Der Stadtrat setzt sich weiterhin für Lösungen ein, die langfristig zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung beitragen.

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