ETH verzeichnet 37 neu gegründete Spin-off-Firmen

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Die ETH Zürich verzeichnete 2023 die zweithöchste Zahl an Spin-offs, vor allem in KI und Biotechnologie.

ETH Zürich
Das Geld für die ETH Zürich stammt aus dem Erbe des verstorbenen Luzerner Uhrenhändlers Jörg G. Bucherer. (Archivbild) - keystone

Die ETH Zürich hat im letzten Jahr den zweithöchsten Wert an neu gegründeten Jungfirmen verzeichnet. Die sogenannten Spin-offs stammen vor allem aus den Bereichen Künstlichen Intelligenz (KI) und Biotechnologie.

Konkret wurden im Jahr 2024 insgesamt 37 Spin-offs an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ins Leben gerufen, wie die Hochschule am Donnerstag mitteilte. Nur 2023 waren an der ETH Zürich noch mehr neue Firmen gegründet worden.

Von den 37 Jungfirmen stammten zehn aus dem Bereich künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen. Dem Spitzenreiter folgte «Biotechnology and Pharmaceuticals» mit acht Gründungen dicht auf den Fersen.

Aufstieg von KI und Biotech-Start-ups

Es floss dabei einiges an Kapital in die Jungfirmen: 2024 wurde den Angaben zufolge in 42 publizierten Finanzierungsrunden 425 Millionen Franken in ETH-Spin-offs investiert. Das sei ein Viertel mehr als im Vorjahr.

Sehr erfolgreich war unter anderem die Firma Neustark, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben habe. Sie hat letztes Jahr 69 Millionen US-Dollar eingeworben. Bright Peak Therapeutics war sogar mit 90 Millionen Dollar bedacht worden.

Kommentare

User #1621 (nicht angemeldet)

Die Aufgabe der ETH ist es nicht, Firmen zu gründen. Apropos, wo ist das Geld hin? Dann sollte die ETH ja bereits gratis sein für Schweizer wenn sie so fett im Geschäft sind.

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