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ETH benennt Konjunkturforschungsstelle KOF um

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Zürich,

Die KOF der ETH Zürich heisst neu «KOF Institut ETH Zürich» und erweitert ihren Fokus über Konjunkturforschung hinaus.

ETH Zürich
Das «KOF Institut ETH Zürich» – das 1938 gegründete Forschungsinstitut untersucht nun auch Innovation, Ungleichheit und Sozialforschung. (Archivbild) - ETH Zürich

Die KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich hat einen neuen Namen: Sie nennt sich ab sofort «KOF Institut ETH Zürich». Damit soll laut einer Mitteilung vom Donnerstag sichtbar werden, dass das vor 87 Jahren gegründete Institut weit mehr Felder als bloss die Konjunkturforschung abdeckt. Es beschäftigt sich inzwischen auch mit Themen wie Innovationstätigkeit, Ungleichheit oder Sozialforschung.

Die Umbenennung geht auf einen Beschluss der ETH-Schulleitung vom 1. April zurück. Die Institution wurde 1938 für Beobachtungszwecke der Schweizer Wirtschaft gegründet.

Fokus über die Konjunktur hinaus

Heute befragt das Institut regelmässig über 7000 Unternehmen zu Geschäftslage, Planungen und Erwartungen. Es prognostiziert viermal im Jahr den Verlauf der Wirtschaft und liefert Daten für Politik und Wirtschaft.

Derzeit forschen und arbeiten knapp 75 Personen in Vollzeitäquivalenten am Institut. Es wird vom niederländischen Hochschulprofessor Jan-Egbert Sturm geleitet. Er zählt zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz.

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