ETH Zürich

Die Neuzugänge pendeln sich auf hohem Niveau ein

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Die ETH Zürich beginnt das Herbstsemester mit rund 3650 neuen Bachelorstudierenden und einer leicht steigenden Zahl von Masterstudierenden.

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Die ETH Zürich zieht leicht mehr Master-Studierende an. - Alessandro Della Bella / ETH Zürich

Wie die ETH Zürich berichtet, beginnt am 15. September das Herbstsemester. Während die Zahl der neu eintretenden Bachelorstudierenden konstant bleibt, gibt es bei den Masterstudierenden ein leichtes Wachstum.

Rund 3650 Bachelorstudierende haben sich gemäss aktuellem Stand neu für ein Studium an der ETH angemeldet – in etwa gleich viel wie im Vorjahr. Nach einem starken Wachstum in den Vorjahren stabilisieren sich die Neueintritte auf hohem Niveau.

Maschinenbau und Informatik sind nach wie vor die beliebtesten Bachelorstudiengänge, gefolgt von Architektur, Gesundheitswissenschaften und Elektrotechnik.

Stabile Bachelorzahlen – leicht mehr Masterneuzugänge

Bei den neueintretenden Masterstudierenden ist ein leichtes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Rund 3650 – so viele Bachelorstudierende haben sich gemäss aktuellem Stand neu für ein Studium an der ETH Zürich angemeldet – in etwa gleich viele wie im Vorjahr.

Diese Zahl kann sich jedoch noch ändern, da nicht alle Angemeldeten auch tatsächlich mit dem Studium beginnen. Nach einem starken Wachstum im Vorjahr (plus 13 Prozent) stabilisiert sich die Anzahl der neu eintretenden Bachelorstudierenden auf dem hohen Niveau von 2024.

Frauenanteil und internationale Studierende stabil

«Die Studierendenzahlen der ETH Zürich sind in den letzten zehn Jahren stark gewachsen – was für die Attraktivität eines ETH-Studiums spricht. Unser Ziel ist es, die Qualität der Lehre auch in einer angespannteren Budgetlage aufrechtzuerhalten», sagt ETH-Rektor Günther Dissertori.

Unter den neu eintretenden Bachelorstudierenden sind wie schon im Vorjahr rund 35 Prozent Frauen. 80 Prozent der neuen Bachelorstudierenden haben ihre Matura in der Schweiz gemacht. Die restlichen 20 Prozent sind Bildungsausländer:innen. Die meisten von ihnen kommen aus Deutschland oder Österreich.

Maschinenbau und Informatik weiterhin beliebt

Maschinenbau und Informatik zählen weiterhin zu den beliebtesten Bachelorstudiengängen. Dahinter folgen Architektur, Gesundheitswissenschaften und Elektrotechnik. Aber auch die klassischen Bachelorstudiengänge Physik und Mathematik stossen weiterhin auf grosses Interesse.

Für neu eintretende Bachelorstudierende mit ausländischer Hochschulreife steigen die Studiengebühren im Herbstsemester erstmals von 730 Franken auf 2190 Franken. Trotz dieser Verdreifachung haben sich in etwa gleich viele Bildungsausländer für ein Bachelorstudium eingeschrieben wie im Vorjahr.

«Welchen Effekt die höheren Studiengebühren tatsächlich haben, lässt sich nach so kurzer Zeit noch nicht sagen. Wir beobachten daher genau, ob sich in den in den kommenden Jahren mehr oder weni￾ger Studierende mit ausländischer Hochschulreife für ein ETH-Studium entscheiden», erklärt Dissertori.

Neueintritte auf Masterstufe nehmen leicht zu

Die genauen Zahlen der Neueintritte auf Masterstufe stehen erst nach Semesterbeginn fest, da die Immatrikulationen noch nicht abgeschlossen sind. Es zeichnet sich aber bereits ab, dass etwas mehr Studierende ihr Masterstudium an der ETH beginnen werden wie im Vorjahr.

Dabei setzt die Mehrheit der ETH-Bachelorabsolventen ihr Studium auf Masterstufe an der ETH fort. Zudem bewerben sich noch Studierende anderer Hochschulen im In- und Ausland. Insgesamt machen Bildungsausländer: 42 Prozent aller Masterstudierenden aus.

Von den in diesem Jahr neu eintretenden Bildungsausländern auf Master-Stufe haben die meisten ihre Vorbildung in Italien, Deutschland, den USA und den Niederlanden erworben.

Neue Weiterbildungsangebote

Mit ihren Weiterbildungsprogrammen fördert die ETH den Wissenstransfer in die Wirtschaft und Ge￾sellschaft. So bietet der neue CAS ETH in Infrastrukturbau-Management Studierenden die Möglichkeit, sich umfassendes Wissen zum gesamten Lebenszyklus von Infrastrukturbauten anzueignen.

Auch mit dem neuen MAS ETH in Cyber Security reagiert die ETH Zürich auf ein immer dringenderes Problem von Firmen und KMUs. Die Kurse richten sich an Informatiker:innen, die sich in ihren Betrieben mit dem Thema Cybersicherheit beschäftigen und ihr technisches Know-how vertiefen wollen.

Und mit dem MAS ETH in AI and Digital Technology haben Führungskräfte weiterhin die Möglichkeit, sich vertiefte Kompetenzen zu den Themen Künstliche Intelligenz, maschinengestütztes Lernen und Algorithmen anzueignen.

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