Am Donnerstag ist es an zwei Lausanner Schulen erneut zu falschen Bombendrohungen gekommen. Die Polizei hat elf Studierende zu Befragungen mitgenommen.
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Die Polizei im Kanton Waadt. (Symbolbild) - sda - Keystone/LAURENT GILLIERON
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag sind an zwei Lausanner Schulen Bombendrohungen eingegangen.
  • Diese stellten sich, wie schon mehrmals seit Ende Januar, als falsch heraus.
  • Die Polizei nahm elf Studierende für Befragungen auf den Polizeiposten.

Die neusten falschen Alarme der jeweiligen Schulen gingen am Donnerstag um 13.45 Uhr respektive 14.20 Uhr ein, wie ein Polizeisprecher entsprechende Medienberichte gegenüber Keystone-SDA bestätigte.

Elf Lernende der einen Schule seien zu Befragungen auf den Polizeiposten mitgenommen worden. Weitere Angaben zu den Festnahmen machte der Sprecher nicht.

Seit dem 27. Januar haben ein Dutzend Bombendrohungen, die sich alle als falsch erwiesen, Schulen, hauptsächlich nachobligatorische Einrichtungen in Lausanne, gestört. Allein am Mittwoch musste die Polizei bei zwei davon eingreifen.

Für jeden Fehlalarm wird eine Strafanzeige erstattet. Neben möglichen strafrechtlichen Folgen müssen Täter respektive deren Eltern für gesalzene Rechnungen für den Aufwand der Polizei geradestehen. Für Donnerstag war ein Treffen mit Schulleitern geplant.

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