Emmen bricht Ausschreibung für «Le Théâtre»-Nachfolge erfolglos ab

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Emmen,

Die Neuverpachtung des «Le Théâtre» in Emmen ist ins Stocken geraten. Der Gemeinderat stoppt das Verfahren und will nun eine Anschlusslösung erarbeiten.

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Bis Ende 2025 bleibe der Betrieb des «Le Théâtre» und des Restaurants «Prélude» gesichert. (Archivbild) - Gemeinde Emmen

Die Ausschreibung für die Neuverpachtung des «Le Théâtre» hat laut Mitteilung der Gemeinde Emmen LU kein «vollumfänglich überzeugendes» Resultat gebracht. Der Emmer Gemeinderat stoppt das Verfahren und will nun eine Anschlusslösung erarbeiten, wie es am Freitag hiess.

Die einzig eingereichte Bewerbung habe die formellen und inhaltlichen Anforderungen nicht vollständig erfüllt, teilte die Gemeinde in einem Communiqué mit. Im Bereich des Event- und Kulturmanagements sowie bei den betriebswirtschaftlichen Grundlagen hätten Lücken bestanden, wird Gemeinderat Patrick Schnellmann (Mitte) in der Mitteilung zitiert.

Gemeinderat setzt auf alternatives Vorgehen

Nun setze der Gemeinderat auf ein «alternatives Vorgehen», hiess es. Gemeinsam mit den Interessenten, inklusive des Bewerbers, werde ein «Brainstorming und Ideen-Workshop» initiiert, um bis Anfang 2026 ein tragfähiges Betriebskonzept zu entwickeln.

Bis Ende 2025 bleibe der Betrieb des «Le Théâtre» und des Restaurants «Prélude» gesichert. Auch bereits geplante Anlässe im Jahr 2026 können wie vorgesehen stattfinden, hiess es.

Im Juni wurde bekannt, dass die bisherigen Betreiberinnen und Betreiber des «Le Théâtre» und des Restaurants «Prélude» ihren Vertrag Ende 2025 auslaufen lassen.

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