Die Stadt Biel will den Kreuzplatz zum Quartierzentrum umgestalten
Die Stadt Biel präsentiert Pläne zur Neugestaltung des Kreuzplatzes, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern.

Die Stadt Biel hat am Dienstag ihre Pläne für die Neugestaltung des Kreuzplatzes vorgestellt. Sie will den Platz zu einem Quartierzentrum mit mehr Aufenthaltsqualität umgestalten. Bei der detaillierten Ausgestaltung des Projekts soll die Bevölkerung mitreden können.
Das Gestaltungskonzept der Stadt sieht einen Platz mit schattenspendenden Bäumen, einen Brunnen und Sitzgelegenheiten vor. Ein Bodenbelag aus Kies und Pflastersteinen soll die Wasserdurchlässigkeit fördern, wie die Stadt in einer Mitteilung schrieb.
Ein zentrales Anliegen der Bevölkerung sei die Verbesserung der Sicherheit für Velofahrende und Fussgängerinnen und Fussgänger. Gemäss Konzept soll das Trottoir entlang der Brüggstrasse verbreitert, rund um das Wartehäuschen ein grosszügiger Platz gestaltet und der Velostreifen auf allen vier Strassenachsen auf zwei Meter verbreitert werden.
Geplant sind zudem eine durchgehende Spur für den motorisierten Individualverkehr und den ÖV sowie durchgehende Velostreifen, wie die Stadt weiter schrieb. Die Bushaltestellen werden in die Madretsch- und Brüggstrasse verlegt.
Gemeinsame Planungsarbeit
Das Gestaltungskonzept wurde von einem Planungsteam gemeinsam mit externen und städtischen Fachleuten erarbeitet. Für die Planung bis zum Bauprojekt hat der Bieler Gemeinderat insgesamt 535'000 Franken bewilligt.
Die detaillierte Ausgestaltung des Platzes will die Stadt gemeinsam mit der Bevölkerung an Workshops und öffentlichen Begehungen im Frühling 2026 definieren. Das Bauprojekt wird bis Ende 2026 erstellt, der Realisierungskredit soll 2027 verabschiedet werden. Den Baustart sieht die Stadt für 2028 vor.






