Drei Personen nach Todesfall in Bieler Hallenbad vor Gericht
Drei Personen stehen nach einem tödlichen Badeunfall im September 2021 in Biel BE vor Gericht.

Nach einem tödlichen Unglück im Hallenbad des Bieler Kongresshauses im September 2021 müssen sich seit Montag drei Personen vor dem Gericht in Biel verantworten. Ihnen wird fahrlässige Tötung vorgeworfen.
Es sind dies die Lehrerin des achtjährigen Mädchens, das bei einem Klassenausflug ins Bad verunglückte, der Bademeister des Kongresshauses und seine Vorgesetzte.
Der Bademeister soll nicht über genügende Qualifikationen für die Wasser- und Beckenaufsicht verfügt haben.
Die tragischen Ereignisse
Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag des 16. September 2021. Nach damaligen Polizeiangaben befand sich das Mädchen im Becken. Plötzlich wurde es regungslos im Wasser treibend gesichtet.
Der Bademeister und weitere Anwesende bargen das Kind und leiteten Reanimationsmassnahmen ein. Diese wurden von den Rettungskräften fortgesetzt.
Das Mädchen aus dem Kanton Bern wurde im Helikopter ins Spital geflogen. Dort verstarb es wenig später.
Das Urteil des erstinstanzlichen Gerichts in Biel wird am 30. Oktober bekannt gegeben.










