Seit beinahe zwölf Jahren ist der Grüne Bernhard Pulver Berner Regierungsrat. Der aktuelle Regierungspräsident spricht im Nau-Interview und sagt, weshalb die No Billag-Initiative schädlich für die Schweiz ist.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Berner Regierungspräsident Bernhard Pulver blickt auf sein Präsidialjahr zurück.
  • Nach zwölf Jahren Amtszeit legt Bernhard Pulver sein Amt als Erziehungsdirektor im März nieder.
  • Der Grünen-Politiker scheute sich auch nicht vor schwierigen Dossiers.

Rücktritt

Der Grünen-Politiker sitzt seit 2006 in der Berner Kantonsregierung und wurde somit dreimal wiedergewählt. Nun will der amtierende Regierungspräsident bei den nächsten Berner Regierungs- und Grossratswahlen im März nicht mehr antreten. Neben Pulver treten auch Barbara Egger (SP) und Hans-Jürg Käser (FDP) von der Regierung zurück.

Heute Dienstag hat Pulver Medienschaffende zu seiner letzten kantonalen Jahresbilanz eingeladen. Im Nau-Interview erklärt abtretende Regierungspräsident, weshalb er die No Billag-Initiative als schädlich für die Schweiz sieht.

Der Berner Regierungspräsident Bernhard Pulver im Nau-Interview.

Die Amtszeit von Bernhard Pulver als kantonaler Erziehungsdirektor von Bern war war nicht einfach. Er hat das Amt in unruhigen Zeiten von seinem Vorgänger übernommen und schaffte es, wieder etwas Ruhe in das Bildungswesen einzubringen – und trotz dauernden Sparpaketen, welche immer wieder heftige Proteste auslösten. Pulver bewahrte stets Ruhe und zeigte sich als der Richtige, um schwierige Dossiers anzugehen.

Bernhard Pulver Berner Regierungspräsident - Nau
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SRG