Defekt löste Solothurner Grossbrand von Anfang März aus

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Solothurn,

Anfang März geriet ein Alters- und Pflegeheim in Solothurn in Brand. Jetzt ist klar: Auslöser war ein Defekt in den elektrischen Installationen.

Feuerwehrleute bei der Bekämpfung des Grossbrands am Abend des 7. März in Solothurn. (Archivbild)
Feuerwehrleute bei der Bekämpfung des Grossbrands am Abend des 7. März in Solothurn. (Archivbild) - sda - Keystone/Corinne Glanzmann

Das Wichtigste in Kürze

  • In Solothurn kam es Anfang März zu einem Grossbrand in der Altstadt.
  • Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
  • Die Ursache des Brandes ist jetzt geklärt.

Ein Defekt hat den Grossbrand in der Solothurner Altstadt ausgelöst, bei dem Anfang März drei Gebäude eines Alters- und Pflegeheims zerstört wurden. Das haben die Ermittlungen der Solothurner Kantonspolizei ergeben.

Wie sie am Dienstag mitteilte, trat der Defekt in den elektrischen Installationen in einem der Gebäude auf, das Anfang März zerstört wurde.

In den Wand- und Deckenhohlräumen konnte sich der Brand zunächst unbemerkt ausbreiten, bis er zum grossflächigen Schadenfeuer wurde.

Brand Solothurn
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. - Kapo Solothurn

Beim Brand vom 7. März gab es keine Verletzten. Die 25 Heimbewohnerinnen und -bewohner konnten in anderen Einrichtungen untergebracht werden. Es entstand gemäss derzeitigen Schätzungen ein Sachschaden in Millionenhöhe.

Rund 200 Angehörige verschiedener Rettungsorganisationen standen am 7. März im Einsatz. Die Feuerwehren konnten ein Übergreifen des Brands auf die angrenzenden Gebäude verhindern. Es war nicht der erste Brand in der Solothurner Altstadt der vergangenen Jahre.

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