Während es in einigen Teilen der Schweiz heute geschneit hat, war es im Mittelland mild. Es könnte sogar das wärmste Schweizer Jahr seit Messbeginn werden.
Zürich zwei
Am Utoquai Zürich wurden am Samstagmorgen zwei Menschen schwer verletzt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mal Sonne, mal Regen: Der November ist äusserst wechselhaft.
  • 2018 könnte das wärmste Schweizer Jahr seit Messbeginn werden.

Schnee, Frost, Kälte und dann wieder milde Temperaturen: Der November 2018 enthält richtiges April-Wetter. Anfang des Monats konnte man noch gut im T-Shirt draussen Sonne tanken. Letzte Woche mussten man im Flachland morgens sogar die Autoscheiben kratzen. 

Und nun soll es nächste Woche wieder milder werden. «SRFMeteo» prognostiziert am Donnerstag Temperaturen von bis zu zehn Grad im Tessin und acht Grad in der Deutschschweiz. 

Am Sonntag ist Hochnebel angesagt. Er hat eine Obergrenze von 800 bis 900 Metern. Unter der Nebeldecke schafft es das Thermometer nur gerade auf rund vier Grad. Im Engadin scheint jedoch grösstenteils die Sonne und im Tessin kann es schon am Sonntag zehn Grad warm werden. 

Das wärmste aller Schweizer Jahre? 

Gemäss «SFR Meteo» war es 2018 bisher nahezu jeden Monat deutlich wärmer als in der Vergleichsperiode von 1981 bis 2010. Stellt sich im Dezember keine länger anhaltende Kälteperiode ein, könnte dies sogar das wärmste Schweizer Jahr seit Messbeginn werden. 

Weisse Weihnachten sind zumindest keine in Aussicht. Dies hat der Wetterschmöker «Musers Märtel» gegenüber Nau verraten. 

Weihnachtsprognose: Der Muotathaler Wetterschmöcker Martin Holdener sagt ein grünes Weihnachtsfest voraus. - Nau
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