Das sagen Nau.ch-Leser zu Masken im ÖV, FCL-Alpstaeg und Bond-Girl

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Bern,

Diese Woche wird in den Kommentarspalten von Nau.ch wieder viel kommentiert. Zu reden geben die Masken im ÖV, FCL-Boss Alpstaeg und Ex-Bond-Girl Ursula Andress.

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Sorgen diese Woche für Diskussionen: Masken im ÖV, FCL-Boss Bernhard Alpstaeg und Ex-Bond-Girl Ursula Andress. - Keystone / Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Woche werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
  • Auch in dieser Woche wird in den Kommentarspalten hitzig diskutiert.
  • Vor allem die Fallzahlen, der Krach beim FC Luzern und Ex-Bond-Girl Andress sind Thema.

Das Corona-Virus kehrt in den letzten Tagen stark zurück. Das BAG vermeldete am Dienstag 25'134 neue Ansteckungen, eine Zunahme um fast 50 Prozent innert sieben Tagen.

Experten raten – vor allem Risiko-Patienten – im ÖV wieder zum Maskentragen. Zudem wird auch vom BAG darauf hingewiesen, dass in erster Linie ältere Personen eine weitere Auffrischungsimpfung erhalten sollen. Viele Spitäler sind trotz wenigen Corona-Patienten bereits jetzt am Anschlag.

Ein Nau.ch-Leser erinnert sich an die letzten Jahre zurück. Erst gab es Empfehlungen, «dann wurde immer mehr angezogen. Hoffen wir, es ist diesmal anders.»

Ein anderer User stört sich bereits jetzt ab gewissen Reaktionen aus der Bevölkerung. Man mache «ein Theater um ein paar wenige Empfehlungen», wie das Maskentragen oder Abstandhalten.

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Maskentragen im ÖV? Laut Experten ist der Mund-Nasen-Schutz jetzt vor allem für Risikopatienten sinnvoll.(Symbolbild) - Keystone

Ein anderer Leser, der sich als Risiko-Patient bezeichnet, trägt sich zuliebe bereits jetzt in der Öffentlichkeit eine Maske.

Grosse Unruhe beim FC Luzern

Der FC Luzern sorgt derzeit neben dem Platz für viel Schlagzeilen. Grund: Das Verhältnis zwischen Club-Boss Bernhard Alpstaeg und Präsident Stefan Wolf sowie Sportchef Remo Meyer.

In einem Interview mit dem «Sonntagsblick» sagt der Mehrheitsaktionär unter anderem, dass die beiden faul und unfähig seien. Der Club wehrte sich und stellt sich hinter Wolf und Meyer.

Am Dienstag kommts dann zum nächsten Knall: Nau.ch erfährt, dass Daniel Schrecker, der Freund von Alpstaegs Tochter, freigestellt worden ist.

Die Kritik von Alpstaeg sei hart, findet User «Peter Pfenniger». «Aber er ist der Hauptinvestor und trägt das grösste Risiko aus finanzieller Sicht.» Ein anderer Leser sieht durch die Äusserungen des Bosses Schaden für das Image des FCL.

FC Luzern Bernhard Alpstaeg
Bernhard Alpstaeg (li.), Hauptaktionär des FC Luzern, mit Tochter Giulia und deren Freund Daniel. - Nau.ch

Weiter wird die Frage gestellt, wieso das alles öffentlich kommuniziert werde und nicht direkt mit den Angestellten. Alpstaeg «hätte handeln sollen, statt öffentlich den Verein zu schädigen», findet ein User.

Schweizer Ex-Bond-Girl rechnet mit 007 ab

Die Schweizer Schauspielerin Ursula Andress ist als erstes Bond-Girl weltweit bekannt. 1962 verkörperte sie im ersten 007-Film «James Bond jagt Dr. No» die Rolle der Honey Rider. Der erste Bond-Film feiert dieses Jahr sein 60-Jahre-Jubiläum.

Sechs Jahrzehnte nach dem Film-Hit mag Andress aber «nicht mehr über Bond reden». Sie sei «enttäuscht und vor allem sauer auf die Bond-Macher».

Der Grund: Das erste Bond-Girl erhielt eine mickrige Gage von nur 10'000 Dollar – der Film selbst nahm 60 Millionen Dollar ein.

«Die haben auch durch mich über Jahrzehnte Millionen kassiert. Aber ich habe nie eine Anerkennung bekommen. Kein Danke, keinen Cent extra, nicht mal einen Strauss Blumen», sagt Andress gegenüber der «Bild».

In der Kommentarspalte zeigen Leserinnen und Leser Verständnis. Es sei «schon schäbig», wenn vor allem die Produzenten den grössten Teil der Einnahmen erhalten.

Andere wiederum finden, Andress' Gage bei «James Bond jagt Dr. No» sei für die damalige Zeit viel gewesen. Besonders für eine noch unbekannte Schauspielerin. Im Nachhinein sei das aber «verständlicherweise ärgerlich für sie».

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