Das lassen sich Bernerinnen in der Beauty-Klinik machen
Immer mehr Menschen in der Schweiz lassen Beauty-Behandlungen machen. Eine neue Auswertung zeigt nun, was in welcher Stadt gemacht wird.

Das Wichtigste in Kürze
- Botox und Hyaluron zu spritzen, wird immer beliebter.
- Neue Zahlen einer Klinik zeigen, dass Botox in Bern der klare Renner ist.
- Manche Menschen lassen sich ihre Filler auch wieder entfernen.
Jeder will schön sein. Und immer mehr Menschen sind bereit, dafür in eine Behandlung zu gehen. In der Schweiz unterscheiden sich die Vorlieben dafür aber von Stadt zu Stadt stark.
Überraschung: In Bern ist Botox (Botulinumtoxin) der Renner.
Das haben die Schönheitskliniken von Beauty2Go ausgewertet. Die Daten betreffen die ersten drei Quartale 2025.
Mit einem Anteil von 55,3 Prozent am Standortumsatz Bern ist Botox hier die Nummer eins der gefragten Behandlungen. Heisst: Mehr als jede zweite Behandlung ist hier Botox.

Das Spritzen der Substanz führt zu einer Glättung von Falten, weil es die Verbindung von Nerven und Muskeln blockiert und somit die Muskeln entspannt. Zum Beispiel auf der Stirn.
Am wenigsten Botox wird hingegen in Lausanne gespritzt. Hier entfallen nur 35,6 Prozent des Umsatzes darauf.
Zürich belegt Platz vier der Botox-Behandlungen.
Es gibt aber auch Hyaluron. Dieses wird zum Aufpolstern gewisser Partien (etwa Lippen oder Wangen) gespritzt. Hier belegt Lausanne den ersten Platz, die Behandlung ist somit die meistgefragte in der Stadt.
Es folgen Basel, St. Gallen und Bern.
Erstaunlich: Manche Menschen bereuen ihren Eingriff. Wenn etwa zu viele Filler (zum Aufpolstern) gespritzt wurden, kann man diese wieder entfernen lassen.
Genf liegt mit 2,1 Prozent vorn, wenn es darum geht, Filler-Ergebnisse wieder aufzulösen. In Luzern (0,6 Prozent) ist der Bedarf an Hyalase gering – offenbar dosiert man dort von Anfang an vorsichtiger.
Das Fazit: Botox und Hyaluron bleiben schweizweit die klaren Favoriten der Beauty-Behandlungen in den genannten Kliniken.