Energie

Das alpine Solarkraftwerk Madrisa Solar in Klosters GR wächst

Die alpine Solargrossanlage von Repower, den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) und der Gemeinde Klosters GR nimmt Gestalt an.

Solarpanel
Madrisa Solar oberhalb von Klosters liefert nun Strom ins Netz; im Endausbau produziert die Anlage 17 GWh pro Jahr, über 40 % im Winter. (Archivbild) - keystone

Die Arbeiten an der alpinen Solargrossanlage von Repower, EKZ und der Gemeinde Klosters GR schreiten zügig voran. Zwei Monate nach Baubeginn sind bereits 300 Photovoltaikmodule auf 2000 Metern Höhe installiert. Insgesamt werden 3170 Module aufgestellt.

Die Solarmodule der Madrisa Solaranlage sollen jährlich 17 Gigawattstunden Strom liefern. 40 Prozent davon werden von Oktober bis März produziert. Die Energie wird vom Elektrizitätswerk des Kantons Zürich (EKZ) sowie von den Seilbahnen Klosters-Madrisa für den Betrieb ihrer Skilifte genutzt.

Investition in die Zukunft

Die Gesamtinvestition beträgt 70 Millionen Schweizer Franken. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Ende 2027 geplant.

Zwei weitere grosse alpine Solaranlagen entstehen im Rahmen des Solarexpresses des Bundes derzeit in Graubünden: NalpSolar von Axpo und SedrunSolar von Energia Alpina. Beide liegen in der Gemeinde Tujetsch in der Surselva.

Kommentare

User #3941 (nicht angemeldet)

Mit diesen Kraftwerken wird sich die Temperatur in den Alpen um zwei bis drei Grad erhöhen. Ade Gletscher, ade Flüsse.. So zerstört man die Schweiz

User #3076 (nicht angemeldet)

Jules Vernes hatte doch recht, die Welt wird man nicht mehr erkennen.

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