Die Droge Crack wird im Raum Genf immer prominenter. Anwohner fühlen sich dadurch im öffentlichen Raum gestört, vor allem im Viertel Pâquis.
albert longchamp
Albert Longchamp ist im Alter von 80 Jahren in Genf gestorben. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Genf hat seit geraumer Zeit sichtbare Probleme mit Crack-Abhängigen.
  • Laut Anwohnern konsumieren Süchtige sogar auf dem Schulhof des Viertels Pâquis.
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Seit etwa mehr als einem Jahr hat Genf mit der Droge Crack zu kämpfen. Dies schafft einige Probleme, vor allem im Viertel Pâquis. Der öffentliche Raum wird von Crack-Süchtigen weitaus mehr eingenommen als vom Kokainhandel. So äussern sich Anwohner, Eltern und Geschäftsleute.

Die «Tribute de Genève» hat mehrere Anwohner befragt, die berichteten, dass die Crack-Süchtigen drängender geworden seien. Laut der Befragten findet der Drogenhandel frequentierter im Bereich der Schule Pâquis-Centre statt.

Das führe dazu, dass Süchtige auf der Strasse, in den umliegenden Gebäude und sogar auf dem Schulhof konsumiere.

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