Im Kampf gegen das Coronavirus nimmt die Booster-Kampagne an Fahrt auf. Bereits jeder Vierte der über 65-Jährigen hat den dritten Piks erhalten.
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Die Booster-Impfung soll im Kampf gegen das Coronavirus entscheidend sein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 24,2 Prozent der über 65-Jährigen in der Schweiz hat den Booster erhalten.
  • Bei den unter 65-Jährigen liegt die Impfquote für den dritten Piks bei 0,85 Prozent.
  • Die Nase bei den Boostern vorn hat der Kanton Basel-Stadt.

Die Drittimpfung gegen das Coronavirus haben in der Schweiz bisher 24,2 Prozent der über 65-jährigen Bevölkerung erhalten. Von den 16- bis 64-Jährigen wurden 0,85 Prozent geboostert, was 48'317 Personen entspricht.

Bei den über 80-Jährigen erhielt mit 29,9 Prozent bisher rund ein Drittel eine Auffrischungsimpfung, wie der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) am Freitag zu entnehmen war.

Am häufigsten wurde der Booster bisher in den Kantonen Basel-Stadt (11,5 Prozent) verabreicht, gefolgt von Appenzell Innerrhoden (10,6 Prozent) und Graubünden (9,4 Prozent).

Coronavirus: Kanton Neuenburg hat insgesamt Nase vorn

Die Nase vorne haben nach einer Impfung mit mindestens einer Dosis die Kantone Neuenburg (72,0 Prozent) Basel-Stadt (71,0) und Tessin (70,5 Prozent). Bei dieser Kategorie gehört Appenzell Innerrhoden mit rund 55 Prozent hingegen zu den Schlusslichtern.

Lediglich 0,45 Prozent wurden mit dem Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft, bis Anfang Monat waren es 39'547 Personen. Von dieser Alternative für die mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna hat der Bund insgesamt 150'000 Dosen bestellt.

22,5 Prozent der Geimpften wurde der Pfizer/Biontech verabreicht. Den mit 42,9 Prozent grössten Anteil machten Impfungen mit Moderna aus.

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