SVP-Übervater Christoph Blocher sorgt für einige Schmunzler: Bei «Teleblocher» sagt der 80-Jährige, dass seine Frau 1971 fürs Frauenstimmrecht gestimmt habe.
Christoph Blocher unterläuft ein lustiger Lapsus. - Teleblocher
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Das Wichtigste in Kürze

  • 1971 wurde in der Schweiz das Frauenstimmrecht in der Verfassung verankert.
  • Alt-SVP-Bundesrat Christoph Blocher sagt, seine Frau habe damals dafür gestimmt.
  • Sein Lapsus im Teleblocher sorgt für Schmunzler.

Das Frauenstimmrecht in der Schweiz feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Seit 1971 dürfen Frauen abstimmen. Für SVP-Übervater Christoph Blocher ist dies heute eine Selbstverständlichkeit.

Im «Teleblocher» sagt der 80-Jährige, «ich nehme an, ich habe damals ‹Ja› gestimmt.» Ganz genau könne er sich jedoch nicht mehr erinnern.

Christoph Blocher
Christoph Blocher mit seiner Tochter Magdalena Martullo-Blocher (l.) und Ehefrau Silvia an der Delegiertenversammlung 2018 in Klosters.
Christoph Blocher
Christoph Blocher sagt im Teleblocher, dass seine Frau im Jahr 1971 für das Frauenstimmrecht gestimmt habe.
Christoph Blocher
Matthias Ackeret moderiert das «Teleblocher».

Für Stirnrunzeln – und auch einige Schmunzler auf Twitter – sorgt aber vor allem seine nächste Aussage. «Meine Frau hat sicher auch ‹Ja› gestimmt!»

Silvia Blocher stimmte 1971 für das Frauenstimmrecht? Sie wäre die einzige Frau gewesen, die ohne Frauenstimmrecht hätte abstimmen könnnen.

Als Moderator Matthias Ackeret nachhakt, argumentiert Christoph Blocher. «Ja sie ist Jahrgang 44!»

Erst als Ackeret erklärt, dass dies damals aufgrund des Geschlechts unmöglich war, bemerkt das SVP-Urgestein den Lapsus.

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