Am Wochenende wurden in Graubünden zwei Jungwölfe abgeschossen. Die Abschüsse erfolgten als Behördenmassnahme.
Zwei Jungwölfe in Graubünden wurden von der Wildhut geschossen. Zwei weitere Abschüsse sind vorgesehen. (Themenbild).
Zwei Jungwölfe in Graubünden wurden von der Wildhut geschossen. Zwei weitere Abschüsse sind vorgesehen. (Themenbild). - sda - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Graubünden hat die Wildhut zwei Jungwölfe abgeschossen.
  • Die Abschüsse erfolgten als Behördenmassnahme von Bund und Kanton Graubünden.
  • Die Tiere werden nun im Tierspital untersucht und genetisch identifiziert.

Die Wildhut in Graubünden hat am Wochenende zwei Jungwölfe des Rudels am Piz Beverin in Mittelbünden geschossen. Die Abschüsse erfolgten als Behördenmassnahme von Bund und Kanton Graubünden.

Die Tiere würden nun im Tierspital der Universität Bern untersucht und an der Universität Lausanne genetisch identifiziert, teilte das Bündner Amt für Jagd und Fischerei (AJF) am Donnerstag mit.

Solange der Vollzug der Bestandesregulation andauere, würden keine weiteren Details zu Ort und Zeit der Aktionen bekannt gegeben.

Das AJF war beauftragt worden, insgesamt vier Jungwölfe im Streifgebiet des Beverinrudels zu schiessen. Dieses Streifgebiet wird begrenzt durch Hinterrhein, Vorderrhein, Glenner, Valserrhein und die Linie Vals – Bärenhorn – Nufenen. Das AJF will eigenen Angaben zufolge periodisch über den Stand der Umsetzung der Behördenmassnahme informieren.

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