Bundesverwaltungsgericht befasst sich mit RBS-Depot in Bätterkinden
Das geplante RBS-Depot in Bätterkinden wird nun vom Bundesverwaltungsgericht geprüft. Dadurch entsteht eine Verzögerung von rund einem Jahr.

Das geplante Depot des Regionalverkehrs Bern-Solothurn in Bätterkinden wird nun auch das Bundesverwaltungsgericht beschäftigen. Das Verkehrsunternehmen rechnet daher mit einer Verzögerung von rund einem Jahr. Der Baustart könnte dann in der zweiten Jahreshälfte 2026 erfolgen, wie der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt.
Der RBS plant den Ausbau seines Angebots. Verkehrsprognosen gingen von einem starken Wachstum der Fahrgastzahlen aus. Für den Ausbau braucht es ein neues Depot, das in Bätterkinden entstehen soll.
Auseinandersetzungen um Standort
Im Vorfeld konnte sich der RBS nach eigenen Angaben mit vielen Betroffenen und Einsprechenden sowie der Standortgemeinde einigen, aber eben nicht mit allen. Nun sei es am Bundesverwaltungsgericht, die verbleibenden Fragen zu klären, schreibt der RBS.