Stadt Zürich

Brasserie Süd: Im Zürcher HB gibt es bald frische Pasta

Marie Augustin
Marie Augustin

Zürich,

Aus «Brasserie Süd» wird «Süd»: Das Restaurant im Zürcher Hauptbahnhof bekommt ein neues Konzept und eine neue Atmosphäre.

Brasserie Süd Zürich Hauptbahnhof
Aus der Brasserie Süd wird künftig ein lockeres Lokal mit südländischem Flair. - Instagram /@brasseriesued.zurich

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gastronomen der Brasserie Süd räumen ein Scheitern des bisherigen Konzepts ein.
  • Nun sollen ein neues Flair mit anderen Gerichten und veränderter Innenausstattung her.

«Es hat nicht funktioniert», äussern die Gastronomen Valentin Diem und Nenad Mlinarevic bei «Gault Millau». Gemeint ist das bisherige Konzept der Brasserie Süd im Zürcher Hauptbahnhof.

Seit Dezember 2023 konnten Gäste dort Rindfleisch-Carpaccio und Old Fashioned geniessen.

Hast du schon einmal bei der Brasserie Süd gegessen?

Doch die Besucherzahlen variieren trotz der täglich 400'000 Bahnhofs-Passanten enorm – zu enorm, wie Mlinarevic resümiert.

«Uns war nicht bewusst, wie stark dieser Standort saisonalen Schwankungen unterworfen ist», erklärt er. Die Gastronomie sei weniger planbar als früher – die Einstellung eines 50-köpfigen Teams sei rückblickend ein Fehler gewesen.

Frische Pasta vom neuen Küchenchef

Nun soll eine vollständig neue Ausrichtung her: Andere Musik, eine «lockerere» Atmosphäre und neue Uniformen sollen kommen. Aus dem Lokalnamen «Brasserie Süd» wird «Süd».

Brasserie Süd Restaurant Hauptbahnhof
Bislang warb die Brasserie Süd mit stilvollen Köstlichkeiten. In Zukunft soll es «lockerer» werden. - Instagram /@brasseriesued.zurich

«Wir konzentrieren uns auf das Lebensgefühl des Südens», beschreibt Diem das neu gewünschte Flair des Restaurants. Der Eingang wird umgebaut und soll in Zukunft südländische Gemütlichkeit vermitteln.

Küchenchef Andrea Vailati, der aus der Bauernschänke überwechselt, bringt künftig italienische Kreationen auf die Teller.

Welche Gerichte das Restaurant ab dem 6. Oktober genau anbieten wird, verraten die Gastronomen zwar noch nicht. Gemäss «Gault Millau» soll es allerdings mehrmals pro Woche frische Pasta und eine «handgemachte, mediterrane Küche» geben.

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Kommentare

User #2802 (nicht angemeldet)

Pasta kann man ja sonst nirgends essen. Vorallem wenn sie überteuert ist

User #4565 (nicht angemeldet)

Woow, Pasta. Wie innovativ aber auch.

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